Die ersten Wochen eines Welpen
01. - 10. Tag
Das Interesse der Welpen richtet sich primär auf die Nahrungsaufnahme und die Stillung der Grundbedürfnisse: Wärme. Geborgenheit und soziale Nähe. Die Umwelt des Welpen wird ab den 1. Lebenstag bestimmt durch Berührungsreize, Wärmereize und Geruchsreize, die aber nur aus geringer Distanz wahrgenommen werden können. Der Geruchssinn funktioniert bereits am 1. Lebenstag. So finden die Welpen sofort nach der Geburt die Zitzen der Mutterhündin . Der Aktionsradius der Welpen ist in dieser Phase direkt um die Mutterhündin. Fehlt die Berührung der Mutter oder entsteht ein Wärmeverlust, so werden die Welpen über einen Such- Automatismus aktiviert, dieses Defizit auszugleichen. Die Mutter hält das Lager frei von Exkrementen und löst das Urinieren und den Kotabsatz über die Bauchmassage und das Lecken der Genitalien aus. |
11. -15. Tag
Mit ca. 14 Tagen öffnen die Welpen die Augen, deutliches Sehen ist jedoch noch nicht möglich.Die Umwelt wird jetzt zunehmend geruchlich wahrgenommen und strukturiert. Der Aktionsradius der Welpen erweitert sich auf die gesamte Wurfkiste. |
25. Tag - 12./13. Woche
Optische und akustische Fähigkeiten bilden sich vollständig aus.Soziale Verhaltensweisen entwickeln sich. Das Ausdrucksverhalten wird variantenreicher und der Einsatz von Signalen geübt. Mimikspiele, Rennspiele und Beute- und Objektspiele werden jetzt gezeigt und geübt. Die Umgebung wird zunehmend erkundigt. Die Ausflüge sind aber noch sehr kurz. Auf genügend Ruhepausen ist jetzt besonders zu achten, damit die aufgenommenen Reize und gemachten Erfahrungen auch richtig verarbeitet werden können. |
Mit 12 Wochen sollte ein Spaziergang ca. 15 Minuten dauern und max. 3 mal täglich stattfinden. nahebringen. die anderen Runden können in der gewohnten Umgebung stattfinden, in der sich der Hund bereits orientieren kann.
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